Mittwoch, 31. Oktober 2012

NaNo12 Statusbericht #1

Einen Tag vor dem NaNoWriMo-Start will ich euch meinen ersten Statusbericht liefern.


Arbeitstitel: Hazard
Genre: Dark Fantasy
Geplanter Umfang 100k+



Bild von der talentierten Masterpiga


Insgesamt: 0 / 50.000
Soll bis heute: 0 / 0
Prozent: 0%

Angesiedelt ist die Geschichte in einer anderen Welt bzw. einem alternativen Schwarzafrika, hinzu kommt ein Voodoo-Punk-Setting, das viel auf der Magie der Verstorbenen beruht.
Ich habe drei Protagonisten namens Addae (♀), Edris (♂) und Launder (♂) und einen Gegenspieler, den ich bisher noch unkreativ Anta Gonist nenne.
Ich habe sogar Plot! Ca bis zum Mittelpunkt, das dürfte die 50.000, die im NaNo geplant sind, ungefähr treffen. Ich bin mir aber sicher, dass meine sturen Charaktere das ganze sowieso umschmeißen. Bin ich so von meine Charakteren gewohnt. :)


PS: Es ist uuuunglaublich schwierig, schöne, künstlerische Bilder von schwarzen Menschen zu finden. Die Flut von weißen Porzellanpüppchen überschwemmt einfach alles.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Neue Pasta in meinem Sortiment

Ich steh ja auf Nudeln, aber um eine Kombination bin ich erstmal monatelang herumgeschlichen, ehe ich sie jetzt wirklich ausprobiert habe: Zitronennudeln.
Diese gibt's in unterschiedlichen Rezepturen, mit Fleisch, ohne Fleisch, mit Mascarpone, ohne Mascarpone... bei uns gab es

Bavette mit Mascarpone-Limetten-Soße (weil noch Limetten da waren und Limetten geiler sind als Zitronen!)


Auf die neuen Teller passt weniger drauf. Sehr gut, wenn man seine Portionsgrößen überdenken will!

Für mehr als zwei Portionen:
500g Bavette/Linguine/Spaghetti
2 Limetten
125g Mascarpone
400ml Gemüsebrühe
2-3 EL Mehl
Parmesan

Während das Wasser für die Nudeln auf dem Herd steht, raspelt man die Schale der (gewaschenen, unbehandelten!) Limetten ab, stellt sie für 10 Sekunden in die Mikrowelle, halbiert sie und presst anschließend den Saft von ihnen aus.
Dann setzt man einen Topf auf, in dem man die Brühe mit dem Mascarpone, dem Limettensaft und den -Zesten vermischt und kurz aufköcheln lässt. Dann rührt man das Mehl unter (gut rühren, sonst klumpt's) und lässt es noch einen Augenblick auf mittlerer Hitze weiterköcheln.
In der Zwischenzeit sollte man die Nudeln in Salzwasser gekocht und dann im Sieb abgegossen. Die Nudeln auf dem Teller anrichten, heiße Soße darübergießen und mit frischem Parmesan und ein paar restlichen Limettenzesten bestreuen.

Schmeckt wirklich sehr frisch und lecker! Während des Kochens roch es irgendwie sehr stark nach Sahnesoße, aber der Limettengeschmack ist eindeutig dominierend.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Mogy mags scharf!

Ich bin nicht sooo der große Fleischesser, Ente dafür umso mehr. Hin und wieder debattieren wir deswegen, was es bei uns auf den Teller schaffen soll.
Letztens schlug er dann aber etwas vor, was sofort mein Interesse geweckt hat: Schnitzel in Senfpanade.
Also, wie gesagt, Fleisch ist nicht so mein Ding, Schnitzel sowieso nicht, aber ich mag scharfes Zeug, also dachte ich mir: Wieso nicht?

Die Herstellung ist wirklich einfacher als einfach und geschmeckt hat es auch sehr gut. Sowas kann man euch nicht vorenthalten. :3

Dazu gab's selbstgemachten Kartoffelpü.

Schnitzel von Sehnen und ähnlichem befreien, dann zuerst in Senf (ruhig den schärferen) und dann in Mehl wenden. Dann anbraten, bis es durch ist und voilà! Sehr leichtes Abendessen ist fertig.

Obwohl wir extra den "scharfen" Senf gekauft haben, war das ganze nicht wirklich scharf... also nehmt ruhig eine extra dicke Schicht und den guten Senf. Es soll ja auch nach dem schmecken, wie es heißt! 

Samstag, 27. Oktober 2012

NEON Fragen über Fragen #3

Wiedereinmal habe ich mir eine Frage rausgesucht, die ich beantworten will.
Wie immer gilt: Du kannst das hier gerne als Stöckchen sehen und die Frage in den Kommentaren oder in deinem eigenen Blog selbst beantworten.
 
Frage 96:

Was soll eigentlich diese miese Scann-Qualität?

Lebe ich Plan A oder Plan B?
Das ist eine der Fragen, die ich beim gemütlichen Durchblättern besonders interessant fand. Meine persönliche Antwort darauf ist zwar etwas langweilig (weil wahr), aber ich kann mir vorstellen, dass es gerade auf diese Frage ganz verschiedene Antworten, ganz verschiedene Auslegungen von Plan A und Plan B und ganz verschiedene Kriterien zum Glücklichsein gibt. Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Antwort mit mir teilen würdet, weil mir meine eigene für diese tolle Frage irgendwie nicht spannend genug erscheint. :)

Ich lebe definitiv Plan A. Zumindest bisher. Auch wenn ich durchaus nicht immer ein leichtes Leben hatte, ist doch im Endeffekt immer alles so gekommen, wie es sollte. Wirklich alles, was ich mir vorgenommen habe, habe ich auch ohne große Zweifel geschafft. Das gilt für die Einteilung ins Gymnasium, das Abitur, den Führerschein, die Beziehung, den Studiumsplatz, das Zusammenziehen... eigentlich für alles.
 Ich bin mir nicht sicher, ob es an meinem optimistischen Gemüt oder an der Wirklichkeit liegt, doch ich komme mir vor, als wäre ich ein Glückspilz im Leben. Und wenn ich mal kein Glückspilz bin, habe ich wenigstens Glück im Unglück. Mir fällt kein reales Beispiel dafür ein, aber nehmen wir mal die Theorie als Beispiel: Es hätte sein können, dass ich für meinen Studienwunsch nicht angenommen worden wäre. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dann eine Zusage für ein anderes Fach bekommen hätte, welches mir noch mehr Türen geöffnet hätte als mein Ursprungswunsch.

Was ist Plan A für die Zukunft? Das ändert sich so oft, so genau kann ich das noch nicht sagen. Und ich finde es ein bisschen lächerlich, für mehr als ca. 2 Jahre zu planen. Wer weiß, was alles dazwischen kommt? Vielleicht finde ich den Master, den ich heute so spannend finde, morgen schon wieder ganz uninteressant?
Der Plan A für die nächsten Jahre besagt: Auslandsaufenthalt in China (am besten Taiwan), Bachelor abschließen, den Master in Berlin machen, rein in die Entwicklungspolitik. Aber nagelt mich darauf bloß nicht fest, das könnte schon nächsten Monat wieder ganz anders sein!
Hauptsächlich will ich mein Studium (gut) abschließen und mit etwas arbeiten, was Menschen nachhaltig hilft. Das wäre super.

Ich bin ganz zufrieden mit "Plan A". Mit Fehlschlägen komme ich nicht besonders gut klar - wahrscheinlich, weil ich keine Übung darin habe. Ich könnte nicht weil etwas nicht so gelaufen ist, wie ich es wollte, meine Pläne umstrukturieren... bzw. wahrscheinlich könnte ich es doch, aber das ist mir noch nie passiert und ich hoffe, es passiert mir auch nie. Plan A scheint mein Glücksgarant zu sein. :)

Freitag, 26. Oktober 2012

Spiel, Spaß und Ersparnis!

Am Sonntag waren Ente und ich ebenfalls auf den internationalen Spieltagen.
Wow, war es da voll! Eigentlich hätte man sich darauf einstellen können, schließlich war Sonntag und damit Schäppchentag, aber irgendwie traf es uns dann doch unvorbereitet.
Zuerst haben wir irgendwie nicht den Durchblick gehabt und geglaubt, es gäbe nur 3 (zugegebenermaßen große) Hallen und haben dort 80% unserer Energie gelassen. Die restlichen 9(?) kleinen Hallen haben wir dann nur noch kurz besucht, für relativ uninteressant befunden - irgendwann ging es hauptsächlich um Comics - und uns dann ins Kaufgetümmel gestürzt.

Hier unsere Ausbeute:


 Yay! Geld ausgeben macht Spaß!


Magic-Unterlage: Ente und ich spielen beide Magic - The Gathering. So eine Unterlage hilft damit, dass die Karten nicht dreckig werden und nicht verrutschen. Und für den Preis haben wir dann zugeschlagen. 8€
Drachenherz: ein sehr einfaches Spiel für 2 Personen. Das Cover sah einfach fesch aus, und das Spielprinzip (Karten aufs Spielbrett legen, andere Karten und damit Punkte dafür aufsammeln) ist schnell erklärt und macht einfach viel Spaß. 7€
The Last Remnant (PC): das Spiel wurde mir schon mehrfach empfohlen und als ich dann gelesen habe, dass es von den Machern von Final Fantasy ist, hab ich es eingesteckt. 5€
Waschbär-Kindergartenrucksack: Mir egal, dass der für Kinder ist! Ich liebe ihn und ich werd ihn auch zur Uni tragen! 10€
Vineta: Für 3-6 Spieler. Hierbei geht es darum, seine Häuschen in Sicherheit zu bringen, bevor die Insel versinkt.  Soll ziemlich taktisch sein, ich werde also bestimmt nicht gut drin sein. Ich freu mich trotzdem drauf! Im Kombipreis mit Jäger der Nacht: 17€.
Anima: Spiel im Anime-Stil für 2-5 Personen. Noch nicht angetestet, aber es geht darum, sich wie in einem JRPG eine Truppe von Helden zusammenzustellen und Missionen zu erledigen. Wir haben es hauptsächlich wegen der Zeichnungen gekauft, ausserdem war es ziemlich günstig. 4€
Munchkin-Cthulu-Memory:  Ein Memory kann man immer gebrauchen und die Illustrationen sind schon irgendwie lustig. Gab's im Kombi mit Anima und deshalb für nur 2€.
Jäger der Nacht: für 4-8 Spieler (am besten mit 5-6 Spielern). Auch hier hat wieder das Coverdesign überzeugt, ausserdem erklärte uns der Verkäufer, dass es an Werwölfe im Düsterwald angelehnt ist, mit vereinfachten Regeln. Das wollten wir schon immer mal spielen! Ausserdem ist es toll, für wenn man mal mehr als eine Person zu Besuch hat. :) Im Kombipreis mit Vineta.

Im Anschluss haben wir die bezahlten Preise mit den Preisen auf Amazon verglichen und herausgefunden: Wir haben ca 39€ gespart!
Wir haben auch versucht, das Spiel zu kaufen, welches wir mit Mimi gespielt haben. Aber irgendwie war es nicht auffindbar. :(
Vorher hatten wir überhaupt keine Brett/Kartenspiele in unserem Haushalt (abgesehen von unseren Magic-Decks). Dabei spielen wir sehr gerne! Ich hoffe, dass wir jetzt noch ein bisschen mehr dazu kommen, Freunde einzuladen.

Noch ein paar Impressionen:






Die Spitzenreiter dieses Jahr waren Seasons und Takenoko. Die waren mir leider zu teuer, aber gerade Takenoko hätte ich eigentlich ganz gern bei mir zuhause... 

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Schreibmarathon

Es sind nur noch sieben Tage!
In sieben Tagen geht der alljährliche Schreibwahnsinn wieder los - und ich dachte, ich warne euch mal vor und erkläre euch, worum es eigentlich geht, beim NaNoWriMo.

NaNoWriMo ist die Abkürzung für National Novel Writing Month, also Nationaler Roman-Schreibe-Monat. Zu dieser Zeit im Jahr setzen sich tausende von Schreiberlinge gleichzeitig an ihre Tastaturen, Schreibmaschinen und Notizbücher und versuchen, einen gemeinsamen Feind zu besiegen: den inneren Schweinehund.

So könnt ihr euch mich im NaNo-Stress vorstellen. 
Bild von nanotoons.net

Die Regeln des NaNo sind sowohl einfach zu verstehen wie auch schwierig einzuhalten:

1. Fange am 1. November (deine eigene Zeitzone) an. Nicht schummeln und schon eine halbe Stunde zu früh anfangen. Sei spätestens am 30. November um 23:59 fertig.
2. Schreibe in der Zeit einen neuen Roman von mindestes 50.000 Wörtern. 50.000 Wörter sind das Ziel für den November, das heißt also 1667 Wörter am Tag. Entspricht in den meisten Genres ein halbes bis ein ganzes Kapitel pro Tag.
3. Hab Spaß dabei!

Das Prinzip ist dafür da, all den Leuten, die "schon immer mal" einen Roman schreiben wollten, in den Hintern zu treten. Routinierte Schreiber (ich selbst bin so irgendwo zwischen erstens und zweitens...) brauchen ihn zwar an sich nicht, genießen aber die Gruppendynamik, die in den NaNo-Foren (auf der Website) und anderen Pattformen, wie z.B. Twitter, der Schreibwerkstatt und dem Tintenzirkel aufkommt und schreiben Mengen, die sie selbst nicht für möglich gehalten haben.

2012 ist mein dritter NaNoWriMo. Sowohl 2010 als auch 2011 habe ich 'gewonnen' - ich hatte bis zum Ende des Monats die 50k Wörter. Von der NaNo-Website gibt es ein nettes PDF, wo draufsteht, dass man es geschafft hat... der wahre Preis ist aber der erste Entwurf eines Romans. Er braucht sicher einiges an Überarbeitung (denn bei so einem Pensum ist keine große Zeit, um sich um Formulierungen oder Logik Gedanken zu machen), aber er ist da. Und man kann mit ihm arbeiten.
Meine beiden Romane sind in ihrer Rohfassung fertig, strotzen aber nur so vor Logik-, Rechtschreib- und Stilfehlern. Aber sie sind fertig. Es ist ein großartiges Gefühl, sagen zu können, man hat seinen eigenen Roman geschrieben.

Foto von hier

Über mein diesjähriges Projekt werde ich euch während des NaNos vermutlich ein Mal die Woche auf dem Laufenden halten. Ich will auch dieses Jahr einen Sieg einfahren!

Mittwoch, 24. Oktober 2012

NEON Fragen über Fragen #2

Wiedereinmal habe ich mir eine Frage rausgesucht, die ich beantworten will.
Wie immer gilt: Du kannst das hier gerne als Stöckchen sehen und die Frage in den Kommentaren oder in deinem eigenen Blog selbst beantworten.

Frage 15:




Wie lange könnte ich von meinem Ersparten leben?

Ich habe, als damals die Bafögrückzahlung kam (nachdem ich ein halbes Jahr ohne Geld dastand) gleich erstmal einen großen Teil zur Seite gelegt. Für meine Zeit im Ausland, die ich während des Bachelors auf jeden Fall machen möchte.
Aber im Laufe der Zeit haben zahlreiche Dinge (Semestergebühren, Urlaub, aber vor Allem der Umzug inkl. Renovierung und Möbel) meinen Vorrat gut angefressen, sodass ich nur noch die Hälfte von meinem Zurückgelegten hatte. Jetzt kam glücklicherweise wieder etwas drauf und ich fühle mich nicht mehr ganz so furchtbar. Aber wie ich die letzten Monate mein Geld dahinschwinden sah, war ich schon ganz schön... platt. Ich habe meinen China-Aufenthalt und damit mein Studium schwanken sehen.
Mein Teil der Miete beläuft sich auf ca 170€, dazu kommen noch 50€ für Strom. Dann noch diverse Ausgabe für Essen (die ich aber, so die Notwendigkeit, sehr stark hinunterschrauben kann), Unikram, Alltagsgegenstände, usw.
Ich denke, ich könnte zwei Monate überleben, wenn mir von heute auf Morgen kein Bafög mehr zustände. Ich würde mich zwar schnellstmöglich um Ersatz kümmern (zur Not einen Studienkredit), aber ich würde nicht sofort verhungern. Und das ist ein gutes Gefühl.

Ausserdem versuche ich, mein China-Konto demnächst noch ein bisschen aufzupeppeln. Wie, verrate ich nur, wenn es geklappt hat. :) Bis dahin ist es aber noch ein paar Monate hin.

Montag, 22. Oktober 2012

Curry geht immer ♥

Als Ente nach zwei Wochen des Getrennt-Seins endlich wieder nach Hause kam, musste ich mir etwas Tolles zu Essen einfallen lassen. Einerseits sollte es besonders sein, andererseits musste ich natürlich sichergehen, dass es ihm auch wirklich gut schmeckt. (Das heißt: auf jeden Fall Fleisch!)
Ich habe ein bisschen rumgerätselt und mich für eine neue Version eines meiner Klassiker entschieden: Hähnchencurry auf Reis.



Für zwei Teller:
  • 250g Basmatireis
  • Öl zum Braten
  • 400g Hähnchenfleisch
  • anderthalb Möhren
  • eine Lauchzwiebel
  • ein halber Porree
  • ein kleines Stückchen Ingwer
  • eine Limette
  • gelbe Currypaste (gibt's im Asialaden)
  • eine Dose Kokosmilch
  • Erdnussbutter
 Den Reis hab ich in der Mikrowelle gemacht, dafür nimmt man die Mengee Reis, die man will, plus das 2-3fache an Wasser, eine Prise Salz und lässt das ganze ca 20 Minuten bei höchster Stufe und nochmal 10 Minuten bei niedrigster Stufe drin. Alle 10 Minuten mal gucken, ob auch alles so läuft, wie's soll.
Möhre, Lauchzwiebel, Porre und Ingwerstückchen (ein so ein Knubbel, ca anderthalb Teelöffel) kleinhacken und im Öl anbraten. Das Hähnchenfleisch in ca 1cm-Stückchen schneiden, ebenfalls anbraten und warten, bis das Fleisch von allen Seiten durch ist.
Dann einen Esslöffel Currypaste untermischen und wenn sie sich vollkommen verteilt hat mit Kokosmilch ablöschen. Alles gut umrühren, dann noch mal 1-2 Löffel Currypaste und einen halben Löffel Erdnussbutter hineingeben. 
Mit der abgeriebenen Schale und dem Saft der Limette, Cayennepfeffer und was sonst noch so da ist abschmecken. Wenn der Reis fertig ist, dürfte auch die Soße eine schöne, sämige Konsistenz erreicht haben.
Achtung, je nachdem, wie viel Currypaste und Cayennepfeffer ihr verwendet habt, könnte es ganz schön scharf geworden sein...

Sonntag, 21. Oktober 2012

Was Italienisches und was Chinesisches

Gestern Abend war die wundervolle Mimi hier zu Besuch. Sie war vorher auf der Spielemesse hier in Essen und brachte ein paar neue Spiele mit, die wir uuuunbedingt ausprobieren wollten. Ausserdem wünschte sie sich "was Italienisches" zu essen. Das ist natürlich einfach! Italienisch kann ich einigermaßen aus dem Handgelenk.



Endlich wieder frischer Parmesan! Und tolle Tortellini dazu.


Für drei Menschen, jeweils zwei kleinere Portionen. Danach waren wir alle aber mächtig satt!

  • Olivenöl 
  • Eine Möhre
  • Eine kleine Zwiebel/halbe große Zwiebel
  • Eine Stange Sellerie 
(die vier Zutaten sind generell eine gute Basis für ALLE Nudelsoßen, die mit Tomate gemacht werden)
  • eine halbe Aubergine
  • eine rote Paprika
  • 8 Tomaten
  • Weißwein
  • eine halbe Packung passierte Tomaten
  • 1kg Tortellini (in unserem Fall gemischt aus 500g Spinat- und 500g Fleischtortellini)
  • Gewürze

  • Das Gemüse schnippeln (Zwiebel und Sellerie so klein wie möglich, Möhre in Scheibchen, Aubergine und Paprika in Würfel, 2 der 8 Tomaten in Achtel), restliche Tomaten ganz kurz in kochendes Wasser legen, wieder rausnehmen und anschließend schälen, ebenfalls in Achtel schneiden (dreckige Angelegenheit!) und mit allem anderen zusammen in eine große Pfanne, in der bereits etwas Olivenöl ist, packen. Dann auf mittlerer Temperatur anbraten und wenn die Zwiebel glasig geworden ist, einen ordentlichen Schuß Weißwein drüber. Wenn der einigermaßen reduziert ist (zwei, drei Minuten) aufgießen mit den passierten Tomaten und so lange köcheln lassen, bis die Möhrenscheiben die gewünschte Konsistenz haben.
    Dazu im Wasser gekochte Tortellini (oder beliebige andere Nudeln), vermengen, Parmesan drauf und weehee!
    Ente und ich haben uns noch entschieden, etwas Ricotta unterzumischen. Hat auch toll gepasst.


    Und natürlich haben wir auch gespielt. Pick-a-dog und Pick-a-pig sind total niedliche, kleine Reaktionsspiele. Leider ist meine Reaktionszeit nicht so besonders gut, deshalb hab ich auch nicht so viele Punkte.. Spaß hat's aber trotzdem gemacht! 
     Sind die Illustrationen nicht nieeeedlich? :3

Mittwoch, 10. Oktober 2012

NEON Fragen über Fragen #1

Ich habe mir die aktuelle NEON gekauft und staunte nicht schlecht, als es im Anschluss an das normale Heft noch einen Teil gab, in dem 99 Fragen gestellt wurden.Fragen, die man nicht einfach so beantworten kann, sondern über die man teilweise länger nachdenken muss und die einem tatsächlich helfen können, sich selbst zu finden.

Ich möchte die Gelegenheit, die mir dieser Blog bietet, nutzen, um ein paar dieser Fragen zu beantworten. Nicht alle und sicherlich auch nicht nach der Reinfolge, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass daraus eine Art kleine Serie wird.
Wenn euch die Fragen gefallen, steht es euch natürlich frei, das ganze als eine Art "Stöckchen" zu sehen und die Fragen auf eurem Blog/Facebook/sonstwas auch selbst zu beantworten. :)


Fangen wir gleich mal mit Frage Nummer 1 an:

Eine von 99. Wir haben also noch genügend vor uns. ;)

Wäre ich gerne mit mir selbst befreundet?
Ja und nein. Einerseits bin ich natürlich eine verdammt coole Type ( ;) ) und nach ähnlichen bzw. gleichen Interessen müsste man logischerweise nicht lange suchen. Es wäre sicherlich schön, jemanden zu haben, mit dem ich mir leidenschaftlich zwei Mal am Tag Elisabeth (ein Musical) anschauen könnte, der sich neben mich setzt und mit mir stundenlang in Fantasyromanen schmökert, mit dem ich gemeinsam Vokabeln lernen kann und der genau so größenwahnsinnig wie ich an Theaterproduktionen rangeht. Für all diese Sachen habe ich Leute, teilweise sogar in dem Ausmaß, wie ich es mir vorstelle, aber es gibt halt niemanden, der all diese Eigenschaften in sich verbindet. (Ist ja auch logisch, das bin ja ich.)
Andererseits weiß ich, dass ich nicht immer die beste Freundin bin. Ich bin schwierig, streckenweise melde ich mich sehr lange nicht und dann bin ich wieder eine Klette. Ich habe für sehr viele meiner Freunde eine große, geballte Menge Emotion in mir, kann sie aber nicht ausdrücken, und werde dann sauer, wenn man sie nicht erkennt. Will man wirklich mit so jemandem befreundet sein?
Ausserdem bin ich furchtbar, fuuuurchtbar schüchtern, wenn es um jemanden geht, mit dem ich mich gut verstehe und den ich näher kennenlernen will (freundschaftsmäßig), weil z.B. die Interessen oder die grundsätzliche Sympathie stimmen. Ich traue mich einfach nicht, einer Person engeren Kontakt anzubieten - und das zusammen mit meiner Angewohnheit, mich zeitweise sehr rar zu machen, würde wahrscheinlich dafür sorgen, dass sogar die Freundschaft zu mir selbst sehr kompliziert werden würde.

Also ja, an sich denke ich, es wäre ganz nett, mit jemandem verrückten wie mir befreundet zu sein, aber auch nur, wenn ich weiterhin an mir arbeite und versuche, ein immer besserer Freund zu werden. Denn die Freunde, die ich habe, sind alles auf der Welt wert und ich möchte sie auf keinen Fall verlieren - erst recht nicht, weil man irgendwann einfach aufgehört hat, zu reden.

Back in Town!

Mein Berlinurlaub war mehr von Krankheit geprägt als alles andere, aber jetzt bin ich wieder da und es geht mir auch schon besser. Tatsächlich hat bereits die erste Uniwoche des Wintersemesters 2012/2013 begonnen - für mich mein drittes Semester.

Ganz abgesehen davon, dass ich natürlich unter dem Semester weniger Zeit habe als in den Ferien habe ich noch ein weiteres Problem: Ente ist zur Zeit nicht hier und mit ihm ist auch sein iPhone, mit dem ich die Fotos geschossen habe, weg. Das heißt, bis ich mir meine eigene Digitalkamera von Freunden wiedergeholt habe, gibt es keine neuen Fotos.

Ich habe mir aber schon etwas überlegt. Etwas, wofür ich nicht fotografieren muss. :) Wartet's ab, kommt später oder spätestens morgen!

Donnerstag, 4. Oktober 2012

BIG Times

Jetzt ist es amtlich, ich trenne mich von meinem wundervollen American Cream Conditioner von LUSH. Und das, obwohl er einfach wunderbar riecht (tagelang! Nach Vanille!) und die Haare tatsächlich sehr kämmbar und geschmeidig macht. Er war meine erste große Liebe unter den Conditionern und wird immer einen Platz in meinem Herzen - und vielleicht auch eine kleine Flasche in meinem Schränkchen - haben, aber manchmal muss man Entscheidungen treffen und ich entscheide mich für BIG.

Offizielles Bild aus dem LUSH-Shop, ich habe schließlich erst eine Probe.

Wie schon Carrie bei Sex and the City einst, muss ich mir eingestehen, dass BIG einfach am besten zu mir passt. Obwohl American Cream ja einiges richtig gemacht hat, ist mir beim Duschen aufgefallen, dass ich immer mehr Haare verliere. Das liegt natürlich auch an der stark angreifenden roten Coloration (Syoss), aber wie mein freundlicher Lush-Mitarbeiter mir erklärte, beschwert American Cream die Haare zusätzlich noch. Bei meinen feinen und vor Allem dünnen Haaren also keine gute Wahl. Stattdessen gab er mir ein Pröbchen von BIG und ich habe es bei der nächsten Dusche ausprobiert.
Zuerst war ich ehrlich gesagt ziemlich verwirrt. BIG ist ein fester Conditioner, der nicht schäumt. Wie zur Hölle soll ich dann wissen, wann meine Haare überall bedeckt sind?! Also habe ich ihn einfach mehrere Minuten lang großzügig über meinen Kopf gerieben und anschließend ausgespült. An den Haaren gerochen, nichts festgestellt. Versucht, die Haare zu bürsten und auf mehr Widerstand als üblich gestoßen.
Warum verdammt nochmal entscheide ich mich dann für ihn?
Weil man ihm ein bisschen Zeit geben muss. Als meine Haare ein bisschen angetrocknet waren, war plötzlich der Effekt da: perfekte Kämmbarkeit und weiches und glänzendes Haar. Und dazu noch gibt er mir das, was ich brauche: Volumen! Wenn man mit so dünnen Haaren gesegnet ist wie ich, nimmt man jede Chance auf Volumen. Jetzt muss ich meine unteren Schichten nicht toupieren, um wie ein Mensch mit Kopfform auszusehen. Sie sitzen, wie sie sitzen sollen.

Einziges Manko: Meine Haare riechen wieder nach Haaren. Selbst der Geruch von meinem Shampoo (Jumping Juniper, ebenfalls von LUSH) ist weg, als würde BIG einfach alles neutralisieren.
Aber das nehm ich gern in Kauf, wenn meine Haare dafür kräftig, lebendig und schön wirken. Einparfümieren tu ich mich ja sowieso.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Alle tanzen Samba


Es gibt Sachen, die wissen meine meisten Freunde einfach über mich. Zum Beispiel, dass ich mein Nutellabrot mit ungetoastetem Toast und ohne Butter esse. Und auch NUR mit Nutella, Ersatzmarken wie Nuskati, Nusspli und wie sie alle heißen sind mir in der Regel vollkommen zuwider.
Trotzdem hat eine gute Freundin von mir vor ein paar Monaten den Versuch gewagt und mir ein Brot mit einer anderen Schokonusscreme angeboten. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie skeptisch ich gewesen bin. An meine Nutella geht mir NICHTS! Trotzdem habe ich sie natürlich probiert und in diesem Moment haben sich mir Welten aufgetan.


Sieht zwar so aus, als ob das Glas noch voll ist, stimmt aber nicht!
Ich allein habe mir schon drei oder vier Brote geschmiert.


Samba Haselnuss-Schoko-Creme von Rapunzel. Findet man in jedem Biomarkt. Das große Glas (wie auf der Abbildung) von 500g für 6,99€ und das kleine von 300g für 3,99€. Hui, ganz schöner Wucher. Aber der Geschmack! Der Geschmack!
 Obwohl ich eigentlich nicht so auf Nüsse stehe finde ich den starken Haselnussgeschmack von Samba einfach phänomenal. Es ist süß, aber nicht zu süß (mein Hauptmanko bei vielen Nutella-Fakes) und passt einfach immer. Morgens, zum Frühstück oder abends als Snack. Nicht so wie Nutella, die ich in die Frühstückszeit einordne.

Samba ist ein bisschen härter als Nutella, aber selbst auf ungetoastetem Toast habe ich keine Probleme mit dem Verstreichen.

Und super großes Plus: Samba gibt es, zumindest im kleinen Glas, auch in der Kokosvariante! Mmhh! Natürlich kann man sich stattdessen über sein normales Samba-Brot auch Kokosraspeln streuen, aber ich finde, Samba Kokos ist noch ein Mal eine ganz eigene Liga.

Ich bin selbst absolut niemand, der sonst im Bio-Laden einkauft, aber nachdem ich dieses Produkt kenne, überleg ich es mir, ob ich nicht doch hin und wieder was von da mitbringen soll. Die könnten ja alle so gut sein...

Montag, 1. Oktober 2012

zurück in die Heimat

Kleine Ankündigung:
Ich bin zur Zeit in Berlin und habe meine Kamera nicht dabei, dh es wird schwierig, neue Einträge zu verfassen. Es sind allerdings zwei geplant, einer am Dienstag und einer am Donnerstag.