Samstag, 29. September 2012

Wenn die Gastgeberin tot ist, fällt die Party ins Wasser.

Achtung, das hier ist kein spoilerfreier Post! Wenn du die letzte Staffel Desperate Housewives noch nicht gesehen hast (und das noch vor hast), dann lies ihn nicht.

Diesen Mittwoch ist eine Ära für mich zu Ende gegangen. Eine Serie, die ich die letzten acht Jahre kontinuierlich verfolgt habe, hatte ihre Dernière: Desperate Housewives.
 
vlnr: Edie (Nicolette Sheridan), Bree (Marcia Cross), Susan (Teri Hatcher), Lynette (Felicity Huffman), Gabrielle (Eva Longoria)

Eins kann ich euch sagen: Ich habe geheult wie ein Schlosshund. Über die Jahre hinweg habe ich eine besondere Bindung zu den vier Frauen (Edie starb vor ein paar Staffeln, dafür wurde sie von der ebenso tratschigen Renée ersetzt) aufgebaut und kannte sie wie echte Freunde.
  • Die perfektionistische, konservative Bree, die über die Staffeln hinweg gelernt hat, dass es wichtigeres als den eigenen Ruf gibt.
  • Die naive, tollpatschige Susan, die ihre große Liebe gefunden und (Spoiler!) wieder verloren hat. 
  • Die starke Lynette, die versucht hat, alles am Laufen zu halten und damit fast ihre Ehe zerstörte. 
  • Die wunderschöne, aber materialistische Gaby, die sich über die Jahre hinweg zu einer ehrbaren Frau entwickelt hat, die für seine Familie alles tun würde.
 Im Laufe der letzten Staffel war es ganz besonders ein Konflikt, der mir sehr nahe ging. Die Scavos (Lynette und ihr Ehemann Tom), die sieben Staffeln lang die einzige gefestigte Partnerschaft in der Serie waren, haben sich getrennt und die Scheidung eingereicht. Bei fünf Kindern und einem Enkelkind, das unterwegs ist, keine leichte Entscheidung. Und weil mir diese Beziehung in all den Jahren als Anker im Glauben an die Liebe fungiert hat, bin ich froh, dass diese Geschichte gut ausgegangen ist.

Insgesamt fand ich das Ende jedoch zu lasch (die Frau, die die Lösung bereitstellte, wurde folgenlang nicht mehr erwähnt) und der Ausblick in das, was folgt, irgendwie zu "Happily ever after"-mäßig. Und das, obwohl die Erzählstimme sagte, dass sich die Freundinnen nicht wieder (zum Poker) treffen würden.

Gut fand ich aber, dass in der letzten Szene noch ein Mal alle in den acht Staffeln gestorbenen Charaktere aufgetaucht sind. Eine ganze Menge! Allein in dieser Szene sind unglaublich viele Erinnerungen hochgekommen. *schnüff*

Ihr werdet mir fehlen, Mädels!
Jetzt muss ich mir schleunigst irgendwo die DVDs besorgen. Diese Serie könnte ich wahrscheinlich wirklich immer wieder sehen.

Freitag, 28. September 2012

Ein bisschen Klassik in der Küche

Es gibt Sachen, die gehen einfach immer. Zum Beispiel, Besuch von einer lieben Freundin zu kriegen, bis in die Abendstunden an den Videospielkonsolen zu sitzen und gemeinsam etwas Gutes zu essen. Zum Beispiel etwas, was auch immer geht: Pasta Bolognese.



Grüne Tagliatelle sind Liebe!


 Für drei Personen und zwei Tage, sprich: 6 Portionen
  • Eine Möhre
  • Eine Zwiebel
  • Eine Knoblauchzehe
  • 800g gemischtes Hackfleisch
  • Olivenöl
  • Schuss Rotwein
  • 1500ml passierte Tomaten
  • Gewürze

Gemüse so klein wie möglich hacken, kurz in Olivenöl anbraten. Wenn die Zwiebeln glasig sind das Hackfleisch dazu und wenn das krümelig ist, den Schuss Rotwein dazu. Wenn der Wein ein bisschen verflogen ist, die große Menge passierte Tomaten dazugeben, das ganze auf mittlere Hitze stellen und lange, lange köcheln lassen. Je länger, desto besser schmeckt es! (Unsere saß, glaube ich, vier oder fünf Stunden auf der Kochplatte.) Immer wieder abschmecken und würzen und kurz, bevor sie (und die dazugehörige Pasta) fertig ist, ein paar Basilikumblätter dazugeben. Müssen nicht mitgegessen werden (schmecken selbst nicht so gut), geben aber tollen Geschmack in die Soße ab.

Heiß und nur guten Freunden servieren! Nicht jeder ist eine grandiose Bolognese wert. ;)

PS: Besonders toll schmeckt es, wenn man ein Hack aus Hähnchen- und Kalbsfleisch nimmt, das findet man hier in Deutschland aber irgendwie nicht, also verwenden wir immer Schwein+Rind.

Mittwoch, 26. September 2012

Tales of Graces f

Nachdem Ente und ich letztens Final Fantasy VIII beendet hatten, stand uns der Sinn immer noch nach RPG, aber nicht mehr unbedingt nach alten Schinken. Etwas Neues musste her, Etwas, das wir beide noch nicht kannten und von dem wir doch wussten, dass es gut sein würde.
Was kam dabei heraus? Der gute Ente kaufte beim GameStop Tales of Graces f für die Playstation 3.

Die spielbaren Charaktere. Vlnr.: Asbel, Sophie, Hubert, Cheria, Richard, Malik, Pascal

Ich habe bereits Tales of Symphonia (als zweiter Spieler) und Tales of Vesperia (alleine) gespielt, Tales of Graces f ist dementsprechend mein drittes Tales-Spiel. (Eigentlich habe ich auch noch Tales of Symphonia 2 zur Hälfte gespielt, aber weil es ein Nachfolger ist und ich nicht durch bin zählt es nicht.) Nach diesen Erfahrungen (Ente hat ähnliche gemacht), wussten wir also, dass wir bei einem anderen Ableger der Tales-Reihe eigentlich nichts falsch machen können.

Und was soll ich sagen? Bisher ist es gar wunderbar. Es spielt sich sehr flüssig, an die zahlreichen Neuerungen/Veränderungen im Kampfsystem gewöhnt man sich schnell und es macht einen wahnsinnigen Spaß, die Story zu erraten und doch jedes Mal falsch zu liegen.
Der Anfang selbst war, dank einiger Zeit in der Kinderperspektive, etwas dröge, doch das fantastische Intro macht einen derart hungrig auf die Story, dass man darüber sehr gerne hinwegsehen kann. (Könnte mir aber vorstellen, dass das ein bisschen die Motivation zum erneuten Durchspielen trüben wird.)
Das normale Gameplay wird durchsetzt von einigen Anime-Sequenzen, die vom Stil her genau so sind wie das Intro. So mitten im Spiel gab das - soweit ich weiß - noch gar nicht in Tales-Spielen und ich bin sehr, sehr glücklich darüber. :3 


Die Version mit dem Artbook, dem Soundtrack, einem Kostüm-DLC und einer Behind-The-Scenes-DVD


Wir spielen im Koop, heißt, wir spielen im Kampf verschiedene Charaktere und vermöbeln die Gegner gemeinsam. Im Vergleich zu den vorherigen Spielen wurde das auch besser gelöst, die Kamera zeigt jetzt alle Mitspieler und klebt nicht mehr am ersten Spieler. 

Ich erwarte mir von diesem Spiel noch ein paar Dutzend Stunden Spaß und eine Story, die mich vom Hocker haut. Noch kann man irgendwie keinen roten Faden erkennen, aber ich halte einfach an meinen Eindrücken vom Intro fest und hoffe, dass Tales of Graces f nicht hinter Tales of Symphonia und Tales of Vesperia zurückbleibt.

Dienstag, 25. September 2012

Ich hab dich lieb!

Ich fühle mich wie ein Schnäppchenjäger!
Vor wenigen Tagen habe ich - eigentlich aus purer Langeweile - Ebay unsicher gemacht. Eigentlich habe ich wirklich kein Geld momentan, um mir irgendetwas zu kaufen, aber bei dem Angebot, konnte ich einfach nicht nein sagen. Seht selbst, was ich mir hübsches angeschafft habe:



DAISUKI Ausgabe 1 - 12/2008 sowie 1 - 3/2011

DAISUKI (jap. "Ich hab dich lieb") war von 2003 bis 2012 ein Manga-Magazin vom Carlsen-Verlag. Ich habe nach einiger Sammelzeit irgendwann aus finanziellen Gründen aufgehört, sie mir zu kaufen, aber ich habe mich immer gewundert, wie es mit den Mangareihen weitergegangen ist. Jetzt habe ich diese Ausgaben (und noch andere, die mir aber entweder weggeschnappt wurden oder zu teuer waren) auf Ebay gefunden und direkt zugeschlagen (6€ für 15 Hefte, awesome!).
Ich plane, einer sehr guten Freundin weitere 32 Ausgaben (2009, 2010, 2011) abzukaufen. Und dann versinke ich im DAISUKI-Himmel *__*

 Ganz besonders gespannt bin ich, wie es bei Fruits Basket und Skip Beat weitergegangen ist. Ausserdem wüsste ich echt gerne, warum die Leute bei Vampire Knight und Maid-Sama so ausflippen... da hat mir bisher einfach der Bezugspunkt zu gefehlt.
Ich habe schon länger nichts mehr mit Manga/Anime zu tun gehabt und freue mich, wieder in diese Welt einzutauchen.

Sonntag, 23. September 2012

Nachgekochtes nachgekocht

Ich darf mir ein Mal die Woche was zu Essen wünschen. Etwas, wo Ente nicht mitbestimmen darf. Meistens sind das Nudeln, sind wir mal ehrlich.

Diese Woche habe ich mir bei einem meiner liebsten Kochblogs Inspiration geholt. :) Und zwar bei einem Gericht, das Frau Mangiare selbst nachgekocht hat: Schmazze nach Mazze. Das Rezept ist in Internetzeit natürlich schon uuuuuralt, aber ich wühl mich gern durch Kochblogs, bis ich den Heiligen Gral gefunden habe.

Natürlich leicht angepasst an unser Bedürfnis nach größeren Tellern und auch an das, was wir im Haus hatten. Statt entsprechend vieler Tomaten gab's eine Packung Cherrytomaten - definitiv zu wenig für jemanden der den Tomatengeschmack so liebt wie ich!
Dazu gab es aus Italienurlaub mitgebrachte Conchiglie Rigate - und das von Frau Mangiare erwähnte Schmatzgeräusch war deutlich zu hören! Ein sehr gutes Gefühl, wenn es so klappt, wie es soll. :)


Ich entschuldige mich für die Unordnung im Hintergrund. Wir haben immer noch keine Küche und wissen nicht wohin mit dem ganzen Krempel!

 

Wir haben uns darauf geeinigt, das Rezept prinzipiell in unser Standardrepartoir aufzunehmen, das nächste Mal aber der Sahne noch ein bisschen Tomatenmark zuzufügen. 
Eine gute Alternative, wenn der Nudelheißhunger an die Tür klopft, aber man schon zwei Mal diese Woche Tomatensoße hatte...

Samstag, 22. September 2012

OMELETTE DU FROMAGE




Titel in Anlehnung an Detxters Labor, ich weiß natürlich sehr wohl, dass es eigentlich Omelette au Fromage heißt, immerhin hatte ich fünf Jahre Französischunterricht. ;)
Ausserdem war es eher der Versuch, eine spanischen Tortilla mit eigener Abwandlung zu machen, als ein französisches Omelette.




Für eine Tortilla

  • 2 große Kartoffeln
  • 4 Eier
  • Eine handvoll Cherrytomaten
  • Ein halber Mozzarella
  • Ein Basilikumblatt
  • Gewürze

Die Kartoffeln schälen und in so dünne Scheiben wie möglich schneiden (und sich dabei möglichst nicht schneiden, autsch!). Diese dann in einer Pfanne mit ein bisschen Öl anbraten, bis sie fast durch sind. Die vier (mit Gewürz) verquirrlten Eier darübergießen und warten, bis die Masse sich verhärtet. In der Zwischenzeit Cherrytomaten vierteln und Mozzarella in Würfel schneiden. Wenn die eine Seite des Omelettes durch ist, wenden und wenige Minuten von der anderen Seite braten lassen, bis sie auch ein bisschen Farbe abbekommen hat. Dann wieder wenden, die Tomate und den Mozzarella auf eine Hälfte der Tortilla verteilen. Basilikum drüber zupfen und dann mit dem Pfannenwender das Omelette in der Hälfte zuklappen und von beiden Seiten noch ein Mal zwei Minuten braten, bis der Mozzarella verlaufen ist.
Bon appetit!

Übrigens: Mein Basilikumpflänzchen gedeiht auf dem Fenstersims unglaublich gut! Direkt am Tag nachdem ich es bei REAL erstanden habe, sah es ziemlich kläglich aus, aber mit ein bisschen Wasser und Sonne hat es sich wieder aufgepeppelt. Seitdem kommt es mir jeden Tag größer vor. Ich mach ja viel, wozu Basilikum passt, aber ob ich dafür genug Verwendung finden werde...?

Mittwoch, 19. September 2012

Same old songs, just once more.

Aktuell bin ich ein bisschen dabei, Ente die Videospiele, die meine Kindheit geprägt haben, nahe zu bringen. Eigentlich hatten wir mit meinem absoluten Lieblingsspiel, Wild ARMs, begonnen, aber wir beide hatten dann doch irgendwie total Lust auf Final Fantasy VIII.



Das war das erste Final-Fantasy-Spiel, bei dem ich schon alt genug war, um der Geschichte folgen zu können. (Es kam 1999 raus, ich war also 7 oder 8 Jahre alt.) Deswegen wird es natürlich immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben... aber dieses erneute Spielen hat mir eins klar gemacht: Auch, wenn es einige Macken, Fehler und diverse Logikbrüche hat, ist es ein klasse Spiel.

Es unterscheidet sich durch sein System von den restlichen Final-Fantasy-Games. Anstatt dass es MP (=Magiepunkte) gibt, kann man von Gegnern oder leuchtenden Punkten überall auf der Welt Zauber ziehen und sie an die eigenen Statuswerte koppeln, um diese zu verbessern. Bis man das System selbst genügend kapiert hat, kann schon Mal eine Weile vergehen... ich empfehle also immer, nicht mit den im Spiel vorkommenden Tutorials Vorlieb zu nehmen, sondern sich einen erfahrenen FF8ler an die Seite zu setzen, der es einem erklärt.
Hat bei Ente wunderbar geklappt, ziemlich schnell hat er sich in die Nuancen reingefuchst und nur ganz selten drückt er mir noch den Controller in die Hand und sagt "Mach du mal". Ergebnis von dieser Geschichte ist, dass er vermutllich gelevelter und gezielt trainierter ist, als ich es je war. Gegner, die für mich damals hart wie Stein waren, macht er in wenigen Runden platt.  Es ist auf jeden Fall sehr interessant zu beobachten.

Und selbst für jemanden wie mich, der das Spiel bestimmt schon zwanzig mal durch hat, gibt es Neues zu entdecken. Es gibt beispielsweise ein paar Sidequests, von denen ich vorher noch nie etwas gehört hatte - wie denn auch? Ich habe damals immer ohne Lösungsbuch oder Onlinehilfen gespielt. Jetzt wollen wir aber das Maximum aus dem Spiel rausholen, deswegen kommt man um sowas einfach nicht herum. Wer läuft denn schon in der Welt rum und versucht, einen See anzusprechen? ;)

Ausserdem hat er Etwas bekommen, das ich immer haben wollte, aber es nie geschafft habe: die G.F. Doomtrain.

Der vierte, etwas gequält aussehende, in der zweiten Reihe.


G.F. ist der Name, den die Beschwörungen von großen, starken Monstern in diesem Teil bekommen haben. Doomtrain hatte ich in meinen eigenen Durchläufen allerdings nie, weil man drei Bestimmte Items auftreiben musste... und die werden nur sehr subtil erwähnt. Für subtile Andeutungen war ich halt doch zu doof damals. ;)


Wir sind gerade bei etwas über sechzig Stunden, haben noch den letzten Dungeon, den stärksten Gegner im Spiel und den Endkampf vor uns. Ausserdem würde ich gern noch die letzten paar Sidequests machen, um den Durchgang sozusagen auf 100% zu bringen. Das war schon immer ein kleiner Traum von mir. 


Sonntag, 16. September 2012

Ein Wochenende, zwei Gerichte

Juhu, ich kann über Essen schreiben! Und das, obwohl wir momentan noch keinen Herd haben und auf einer einzelnen Herdplatte kochen. So dauert alles viel länger... und man entscheidet sich eher für einfache Gerichte.

Wie zum Beispiel gestern für lange Fussili mit Carbonarasoße.
Es war die erste Carbonara im Leben für meinen Freund, deshalb habe ich mir ganz besonders Mühe gegeben. Und selbst als jemand, der Carbonara sonst eher nicht so lecker findet, würde ich es als akzeptabel bezeichnen. Success, I guess...?



Für 2 sehr geübte Esser, normalerweise wohl für 4 Portionen
  • 500g lange Nudeln
  • 250g Mascarpone
  • 50g gewürfelter Speck
  • 1 halbe Zwiebel
  • 2 Eier 
  • Gewürze

Wasser für Nudeln aufsetzen und sich währenddessen um die Soße kümmern. Für die werden zuerst die halbe Zwiebel und der Speck angebraten. Die Mascarpone mit den zwei Eiern verquirrlen und diese Masse dann mit in die Pfanne geben. Mit Pfeffer, Muskat (haben wir gerade nicht im Haus, hätte aber auf jeden Fall reingehört!), ein bisschen Knoblauch und einer Prise Salz würzen. Kurz köcheln lassen, in der Zwischenzeit die Nudeln in das gesalzene, siedende Wasser geben und kochen lassen.
Nach dem Abtropfen im Sieb mit der Soße vermischen und noch heiß servieren.
Unser Parmesan ist gerade aus, aber selbstverständlich gehört der da eigentlich drüber. ;)

Wenn ich eine vegetarische Alternative für den Speck finde, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass diese Carbonara als Soulfood fungieren kann...



Und dann gab es noch das enttäuschende Heute. Ente hatte einen unstillbaren Heisshunger auf Jägerschnitzel, und da ich das nicht mag, musste ich mir was Eigenes überlegen... meine Wahl fiel auf Gnocchi Gorgonzola.
Prinzipiell eine gute Idee, aber irgendwie habe ich viel zu viel Gorgonzola in die Soße getan und sie wurde fast ungenießbar... über die Gnocchi gab es dann aus Schuldbewusstsein nur einen kleinen Klecks der Ekelsoße und dazu ein bisschen Kräuterfrischkäse.


So macht ein Sonntagsessen überhaupt nicht glücklich!


PS:

Solche lächerlichen Mengenangaben wie 80g Nudeln pro Person wird man hier vergeblich suchen. Wir sind zwei gute Esser und ich lasse mir oft ein Drittel des Tellers fürs Frühstück übrig (zB bei der Carbonara). Zu zweit werden 2/3- bis ganze Nudelpackungen verwendet und die Teller werden vollgemacht.
Nur, falls sich jemand wundert.

Wer bin ich und was mache ich hier?

Wenn du dich hierher verirrt hast, kennen wir uns wahrscheinlich persönlich, aber für den Fall, dass du einfach nur ein furchtbar schlechtes Wortspiel gegoogelt hast, werde ich mich dir einfach mal kurz vorstellen.


Ich bin Rachel (sprich Ra'kell), 20 Jahre alt und ein kleines, rothaariges Monster. Seit etwa acht Jahren geistere ich mit mehreren Varianten des Pseudonyms Mogy durch das Internet, also werde ich mich auch hier so nennen.
Ursprünglich komme ich aus Berlin, mittlerweile wohne ich aber mit meinem Freund, den ich Ente nenne, im Ruhrgebiet. Hier studiere ich, treffe mich mit Menschen, spiele Videospiele, schreibe, koche, backe, und tue sonst alles, wonach mir gerade der Sinn steht.

Und genau darauf wird es in diesem Blog auch hinauslaufen. Posts über Essen (denn das ist etwas, was man selbst in stressigen Situationen einigermaßen regelmäßig machen muss), Videospiele, Schriftstellerei und wahrscheinlich auch irgendwann neue Beschäftigungsprojekte. Zum Beispiel wollte ich mit Häkeln anfangen!

Ich bin mit vielen Sachen ein wenig eigen und auf die ein oder andere Weise sogar verrückt, aber meistens kommt man relativ gut mit mir aus. Ich hoffe also, dass ich euch nicht zu sehr nerve und wenigstens hin und wieder was Interessantes zu sagen habe.