Sonntag, 11. November 2012

NaNo12 Statusbericht #3


Insgesamt: 50.693 / 50.000
Soll bis heute: 22.404 / 18.333
Prozent: 101,4%

Geleerte Flaschen Cola: 5 + eine Energydrink
Anzahl der 9gag-Aufrufe: 2


Bild von paloetic
Jetzt habe ich es geschafft. Den NaNo 2012. Zwar noch (lange) nicht mein vorgesetztes Ziel, aber die eigentliche Ziellinie des NaNoWriMo habe ich durchbrochen. Und zwar schneller als in beiden Jahren zuvor. Das ist auch gut so, weil mein persönliches Ziel ja bei der doppelten menge (also 100.000 Wörtern) liegt, aber beeindrucken tut es mich trotzdem. Mir bleibt die Spucke weg, wenn ich mir vor Augen führe, dass ich in den letzten elf Tagen 200 Buchseiten geschrieben habe.

Mir ist aber, kurz vor  Ende, der Plot ausgegangen. Das kann doch wohl nicht wahr sein!, dachte ich mir. Ich hatte nämlich im Oktober gut bis zum Mittelpunkt geplant, weil ich da noch nicht damit gerechnet hatte, dass ich mein Ziel erhöhen würde. Und dann saß ich gestern abend da, zweieinhalb Kilo vor dem Ende, und wusste nicht, wie es weiter gehen sollte.
Ich habe mir bis früh um 6 die Nacht um die Ohren gehauen und geplottet. Irgendwann bin ich sogar ins Wohnzimmer umgezogen, weil ich meinen Freund mit meinem wahnsinnigen Getippe nicht wecken wollte...
Geplottet ist jetzt, sehr grob, bis zum Ende. Ich weiß ungefähr, was passieren soll, also kann ich auch weiterschreiben. In der Hoffnung, dass ich diesem Roman im November noch den Stempel "Ende" unten drunter setzen kann.

Den Link zu meinem Beitrag in der Schreibwerkstatt werde ich editieren.

4 Kommentare:

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    1. Dankeschön! Ich fühl mich wie tausend Tonnen leichter.. :)

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  2. Auch von mir herzlichen Glückwunsch! Halte durch! Duch schaffst deine 100k auch noch ;)

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    1. Ich gehe auch ganz optimistisch ran, aber geschmeidiger, als die letzten Tage. Ich möchte jetzt täglich einfach nur mein Pensum von 3.333 Wörtern schreiben; an den Tagen, an denen ich gar keine Zeit habe, weniger, dafür an Wochenenden und freien Mittwochen mehr.
      Aber solche Hammertage wie Samstag (9,5k) brauche ich nicht noch ein Mal. Den ganzen Sonntag hat meine Hand wehgetan und obwohl deutlich mehr brauchbares dabei rauskam, als ich erwartet hatte, glaube ich, dass die Szenen gefühlvoller gewesen wären, hätte ich nicht dauernd auf die Wortzahlen geschmult.

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